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Rund um Stein und Straße
 

Steinstraßenbau

Als Steinstraßenbau bezeichnet man die Herstellung von befestigen Flächen mit groß- und kleinformatigen Steinen. In Deutschland beträgt der Anteil der Pflasterflächen von kommunalen Straßen (Gemeindestraßen) nahezu ein Viertel der befestigten Straßendecken.

In Berlin sind viele Verkehrswege in den zentralen Altbaugebieten als Steinstraße ausgeführt. Auch im Garten- und Landschaftsbau und im privaten Bereich hat der Steinstraßenbau eine große Bedeutung. Vielerorts werden gepflasterte Belege auch zur Verkehrsberuhigung eingesetzt, auch wenn dies oft mit den Anforderungen zum Lärmschutz im Konflikt steht.

Ein hohes Maß an handwerklichem „Know-how„ und ein geringer maschineller Einsatz kennzeichnen diese traditionelle Bauweise.

Vor allem bei der Wiederherstellung des (meist sogar historischen) Erscheinungsbild nach Baumaßnahmen im Tiefbau sind qualifizierte Steinsetzer für eine fachgerechte Ausführung erforderlich. Trotz des, im Vergleich mit anderen Bauweisen, geringeren Einsatzes von maschinellen Einbauhilfen kommen im Steinstraßenbau verschiedene Materialen, Formate und Verlegetechniken zum Einsatz. Sie bringen somit ein breites Feld an Gestaltungsmöglichkeiten mit sich welches kaum Wünsche an Oberfläche, Farbe, Form und Gestalt offen lässt. Es werden die unterschiedlichsten Naturmaterialen (Granit, Basalt, Sandstein, Porphyr, u.a.) und Formate aus Beton verarbeitet. Mit den heutigen Herstellungsmöglichkeiten und Fertigungsprozessen in den Betonwerken ist hier auch eine hohe Vielfalt gegeben.

Steinsetzarbeiten

 

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